Das ganze Vorhaben dient natürlich einem Zweck: die vielen wunderbaren Bilder, die mein Vater geschaffen und hinterlassen hat, überhaupt erst einmal zugänglich zu machen.
Es ist aufgrund der Menge der Artefakte derzeit nur schwer möglich ein Bild aus dem Bestand heraus zu reproduzieren, denn Positive bzw. Motive müssen zuerst den entsprechenden Negativen zugeordnet werden können. Es gibt zwar zwei verschiedene Negativregistrierungen – eine von meiner Mutter auf Filme und Themen und eine von meinem Vater auf einzelne Bilder und Motive bezogen -, aber die umfassen leider nicht den gesamten Bestand. Letztlich macht es das Vorhaben aber nur noch spannender.
Schön ist natürlich am Ende dieses Prozesses etwas Sichtbares: vielleicht eine Ausstellung oder ein Buch. Zumindest etwas, das die Sammlung umfänglich darstellt und würdigt. Aber der Weg ist noch lang.
Und natürlich müssen die bewahrenswerten Bestandteile auch physisch für die Zukunft gesichert werden. Vermutlich dann durch Übergabe an eine dankenswerterweise darauf spezialisierte staatliche Einrichtung.
Derzeit ruht der Bestand in Ordnern, Schubern und Kartons wohl aufbewahrt in Emden.
Einige wenige Ordner habe ich zum Testen und Ausprobieren der dafür angeschafften Ausrüstung hier in Hamburg. Hier habe ich mich mittlerweile so eingerichtet und vorbereitet, daß ich das Vorhaben neben meiner beruflichen Arbeit angehen kann. Wie das geht, lasse ich hier wissen.
Sehr geehrter Herr Schumacher,
das ist eine Freude diese Seite zu sehen. Auch die drei Garffs Kinder haben Fotos die
von Ihrem Vater gemacht sind. Natürlich schwarz-weiß. Meine Eltern und Ihre Eltern
waren befreundet und deshalb sind die Bilder entstanden. Die Bilder sind aus den Jahren 1953 bis ca. 1955
Beste Grüße und viel Erfolg
Mary-Anne Garff